Kurze Liebesgedichte Teil 2

Tränen laufen hinab die Wangen,
denn ich weine vor bangen,
vor bangen, daß du mir nicht traust,
und mir nicht glaubst.
Hab Angst davor, daß, du sagst "Ich geh´",
und ich dann ohne dich dasteh.
Ich hab Angst, daß du abhaust,
weil du mir nicht glaubst.
Ich hab Angst, dich zu verlieren,
hab Angst davor, innerlich zu frieren,
zu frieren, weil du nicht da bist,
und mich nie mehr vermißt.
Ohne dich wär mein Leben so leer,
denn ich liebe dich so sehr.

Das wurde für meinen lieben Schatz geschrieben. Sie vermutete etwas, was nicht stimmte und ich versuchte ihr damit und einer langen Erklärung zu erklären, daß ihre Meinung falsch ist.
Inzwischen glaubt sie mir.
Ich liebe sie sehr und habe halt auch versucht, ihr das mit diesem Gedicht zu beweisen.

(Tobias Matthaeus)*


A Box of Gold

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
With a secret inside
that has never
been told
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
The box is priceless
but as I see
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
The treasure inside
is far more
precious to me
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Today I share this
treasure with thee
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
It's the treasure of
friendship You've
given to me
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
If this comes back to you then
You'll have a
friend for life, but if this
becomes deleted,
you are not a friend.

Send this to everyone you consider a friend!!

Einen Monat lang haben wir gelacht,
viele schöne Dinge zusammen gemacht.
Einen Monat konnten wir voneinander lernen,
einen Monat gemeinsam aufschau´n zu den Sternen.
Einen Monat haben wir viel telefoniert,
einen Monat hast Du ganz oft gefriert.
Einen Monat wärmte ich Dich,
´ne Rechnung dafür schick´ ich nich´.
Einen Monat warst Du für mich und ich für Dich da,
einen Monat lang sind wir nun ein Paar.
Einen Monat, diesen gewissen,
den einen Monat möchte ich nicht mehr missen.
Von diesem einen Monat möcht´ ich erleben noch viele,
Warum? Nun, weil ich Dich ganz doll liebe.

(Von Tobias an seine Freundin)


Die Straßen war´n leer,
meine Schritte so schwer.
Ich ging durch die Nacht,
und habe nachgedacht.

Nun sitze ich hier,
bei einem Glas Bier.
Ich höre mich klagen,
hab tausende von Fragen,
doch Antworten gibt´s nicht,
aus geht irgendwann das Licht.

Ich wache auf daheim,
und brülle ganz laut NEIN.
Warum hast du mich verlassen?
Ich beginne mich zu hassen,
es lag sicherlich an mir,
sonst wärst du ja noch hier.
Ich machte viele Fehler,
drum ist mein Leben nun leerer.

Ich wünschte, du wärst hier,
bitte komm´ zurück zu mir,
es tut mir alles so leid,
nun weiß ich bescheid,
sowas kann ich mit dir nicht machen,
dann gibt´s nichts mehr zu lachen.


Autor: Tobias Matthaeus (Tobias Matthaeus@2:2426/3260.20)
Quelle: POETRY.GER (FidoNet)
E-Mail: VerliebterChatter AT gmx DOT de