Land

Wenn die Sonne scheint, mag ich
keine Tränen in Deinen Augen.
Dein Lächeln mag ich. Einen
Augenblick, dann Blinzeln.
Wie der Wind uns durch die Haare
bläst, verwegen Lächeln, mutig.
Brüsk erklettern wir Bäume.
Träumen uns durch den Tag, bis
die Sonne rot und tief am
Himmel steht.
Glücklich und ausgehungert,
streifen herum. Bis der
Wein lockt und exotischer Duft die Luft
erfüllt.
Und der Himmel ist hell erleuchtet
von Sternenbändern, Du zählst wenn
hin und wieder einer herunterfällt.
Doch
verliere
mich
nicht.


Autor: Robert Niestroj
Quelle: de.talk.romance
E-Mail: RNiest AT t-online DOT de